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Beispielhafter Verlauf eines Projekttages in der Gedenkstatte Hinzert

Begrüßung, assoziativer Einstieg mit Bildern

Rundgang über das Außengelände (Kapelle, Friedhof, Mahnmal), Mappe „Spurensuche in Hinzert“

kurze Pause

selbständiges Erarbeiten der Informationen in der Dauerausstellung mit eigens erstellten Arbeitsblättern für Schüler, Zeitzeugeninterviews können mittels Audioguides abgehört werden

Präsentation der Ergebnisse seitens der Schülerinnen und Schüler im Seminarraum, Schülerinnen und Schüler ergänzen sich gegenseitig

Auswertung der Führung, Fragerunde

Mittagspause

Arbeit in Kleingruppen (Wahlthema)

Künstlerische Auseinandersetzung mit der Geschichte des KZ Hinzert

Aufgabe: Einige Häftlinge haben ihre schlimmen Erfahrungen in Bildern, Skulpturen und einigen anderen künstlerischen Zeugnisse –während oder nach dem Krieg- dargestellt. Die Kunst war für sie eine Möglichkeit das, was sie hier erlebt haben, zu verarbeiten.

Nachdem ihr die Gedenkstätte gesehen und viel über das Lager gehört, habt ihr nun auch die Möglichkeit, das Gesehene und Gehörte in Form von Kunst zum Ausdruck zu bringen.

Aufgabe:

  • Versucht das, was ihr heute morgen gesehen, gehört und gefühlt habt künstlerisch zu verarbeiten.
  • Ihr dürft euer Material frei wählen
  • Es kann eine Skulptur, ein Gemälde oder etwas ganz anderes  sein. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
  • Da viele Häftlinge während der Haftzeit heimlich arbeiten mussten, könnt ihr auch das Material benutzen, das die Häftlinge zur Verfügung hatten. Einen Fetzen Zeitungspapier, ein Stück Kohle, Lehm…

Schreibt einen kurzen Text zu eurem Werk. Was wollt ihr damit ausdrücken? Warum habt ihr euch für dieses Material entschieden? Welche Botschaft verbindet ihr damit. Stellt euren Mitschülern euer Werk vor.

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